Ranger
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Pacer
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Corsair
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Citation
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Roundup, Villager, Bermuda
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Etwa 90% wurden mit Automatikgetriebe bestellt. Die beliebtesten Optionen waren Heizung, Radio, Weißwandreifen, Servolenkung und Bremskraftverstärker. Zwei 2-Punkt-Gurte für die vorderen Sitze wurden auch angeboten, aber fast nie gekauft. Komfort war eben wichtiger als Sicherheit.
Die ersten Autotester lobten einstimmig die bullige Kraft der E475-Maschine. Ein Tester schrieb, dieser Motor hätte genug Kraft, um das Empire State Building aus den Fundamenten zu ziehen. Na ja, sicher ein wenig übertrieben, aber immerhin war das eine der stärksten Maschinen, die man in einem Serienfahrzeug kaufen konnte. Von 0 auf 60 mph (knapp 100 km/h) beschleunigte so ein Zweitonner in etwa 10 Sekunden. Ein mutiger Tester berichtete von nachlassender Beschleunigung oberhalb 90 mph (ca. 140 km/h), aber erst nach langem Suchen fand ich den Bericht eines Reporters, der es gewagt hatte, die Höchstgeschwindigkeit zu ermitteln: ca. 200 km/h ! Mit den damals üblichen Diagonalreifen wäre so ein Versuch selbst auf einer abgesperrten Autobahn ganz schön riskant.
Das Fahrverhalten der kleineren Modelle wurde von den Testern gut beurteilt, aber Corsair und Citation waren selbst für den amerikanischen Geschmack etwas zu schwammig abgestimmt. In engen Kurven blieben die Autos mit quietschenden Reifen zwar in der Spur, aber die Seitenneigung war zu deutlich spürbar.
Die Reifen haben übrigens einen deutlich spürbaren Einfluß auf das Fahrverhalten. Kurze, harte Stöße werden von Diagonalreifen besser abgefedert, aber Stahlgürtelreifen bieten erheblich mehr Sicherheit in Kurven und beim Bremsen.